21.09.09 Einsatz Nr. 7 – Unklare Rauchentwicklung (Alarmübung)

Kurz vor Beginn unseres Dienstabend erfolgte die Alarmierung. Auf der Hetlinger Schanze gab es eine unklare Rauchentwicklung. Vor Ort stellte sich raus, daß eine Scheune stark verqualmt war. Mehrere Personen wurden vermisst.

Alarmierung: Sirene, FME

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF20/16, LF8/6, Gemeindebus)

FF Holm: (LF20/16, LF8, LF8, MTW)

Einsatzdauer: 19:10h- 20:40h

05.05.09 Einsatz Nr. 3 – Tierrettung

13 Pferde im Bullenfluss – das war ein Einsatz, der in dieser Dimension für unsere Wehr etwas Neues darstellte. Die FF-Haseldorf wurde zur personellen Unterstützung nachalarmiert. Hier musste zweimal alarmiert werden. In der Marsch sind viele Kameraden berufsbedingt am Tage nicht vor Ort.
5 Pferde hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbst an Land gerettet. Wir benötigten fast zwei Stunden, um die restlichen 8 Tiere nach und nach aus dem Gewässer zu retten.  Dabei waren die äußeren Umstände – nasskaltes Wetter und ein frischer Wind – für die Kameraden, die bis zur Brust in dem kalten Wasser standen, alles andere als angenehm. Letztlich konnten alle Pferde gerettet werden. Soweit beurteilbar wurde keines verletzt.

Die Tiere schwammen in Panik durch den Bullenfluss Rettung mit dem Feuerwehrschlauch Die breiten Schläuche schnüren nicht ein Die Tiere wehrten sich kräftig Alles wird gut Völlig durchnässt
(Bildquelle: Michael Bunk, KFV-Pinneberg)

Bericht des Kreisfeuerwehrverbandes

Hamburger Abendblatt

Alarmierung: FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF 20/16), FF-Haseldorf, Polizei

Einsatzdauer: 12:30 – 14:20

13.04.09 Einsatz Nr. 2 – Lageerkundung

Am Ostermontag Nachmittag wurden wir zur Elbe alarmiert. Dort sei ein Boot auf Grund gelaufen – näheres war der Leitstelle nicht bekannt. Auch die genaue Einsatzsstelle konnte nicht mitgeteilt werden. So rückten wir mit beiden Fahrzeugen aus und erkundeten die Elbe flußabwärts von Giesensand. Ebenfalls alarmiert waren die Feuerwehren Wedel und Haseldorf.

Letztlich wurde das betreffende Boot gesichtet. Es war von Land aus nicht zu erreichen. Da es keine Verletzten gab brachen wir den Einsatz ab.

Bei dieser Gelegenheit weisen wir nochmals darauf hin, dass die Rettungswege insbesondere im Bereich des Klärwerks und der Hetlinger Schanze freizuhalten sind! Auch heute durften wir wieder mit uneinsichtigen Fahrzeughaltern über die Notwendigkeit freier Rettungswege diskutieren. Mehrere Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Alarmierung: Sirene, FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF-Wedel, FF-Haseldorf, 1 RTW, 1 NEF, 1 Rettungshubschrauber

Einsatzdauer: 13:35 – 14:40

10.01.2009 Einsatz Nr. 1 – Tragehilfe Rettungsdienst

Auf einem Seitenarm der zugefrorenen Binnenelbe kam es zu einer Sturzverletzung. Der Rettungsdienst forderte Tragehilfe nach.

Alarmierung: Sirene, FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF20/16, LF8/6, Gemeindebus)

Einsatzdauer: 13:50  Uhr – 14:30 Uhr

Wir weisen hier noch einmal ausdrücklich auf die Gefahr des Einbrechens auf nicht freigegebenen Gewässern hin!