04.10.2021 Dienstabend

Am Montag übten wir im Ort die Personenrettung im Brandeinsatz. Da es abends schon zunehmend früh dunkel wird, wurde zugleich die richtige Ausleuchtung der Einsatzstelle und der Umgang mit den notwendigen Aggregaten geübt.

14.09.2021 Einsatz Nr. 14 TH WASSER Y Person in der Elbe

Am gestrigen Abend fand eine großangelegte Suchaktion an der Elbe statt. Dort wurde eine Person vermisst, deren Kleidungsstücke am Ufer gefunden worden waren.

Nach ausführlicher Suche mit 11 Booten von Feuerwehr und DLRG aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie zahlreichen Kräften von der Landseite, unterstützt von mehreren Drohnen, konnte die Person lebend gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Die Personensuche an der Elbe ist aufgrund der Größe des abzusuchenden Bereichs und bei besonders bei Dunkelheit immer wieder eine Herausforderung für die Feuerwehr. Die Sicht beträgt in der dunklen Elbmarsch nur wenige Meter und das Gelände im Naturschutzgebiet ist streckenweise nur schlecht zugänglich.

Auch bei diesem Einsatz zeigte sich wieder die sehr gute Zusammenarbeit der Wehren untereinander sowie mit der DLRG und dem Rettungsdienst.

Personensuche von der Land-

und Wasserseite an der Elbe

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF Wedel, FF Barmstedt, DLRG, Tauchergruppe FF Itzehoe, 1 RTW, 1 NEF, Polizei.

Einsatzdauer: 21:25 – ca. 23:30

10.09.2021 Einsatz Nr. 13 FEU RWM Brandgeruch aus Wohnung

Am Nachmittag rückten wir in die Straße Op de Weid aus. Dort kam es aufgrund eines auf dem Herd stehenden Topfes mit Essen zu einer Verqualmung. Diese löste den Rauchwarnmelder aus. Das Haus wurde durch die Feuerwehr gelüftet. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die mit uns ausgerückte Feuerwehr Holm konnte bereits auf der Anfahrt abspannen.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF-Holm, RTW, Polizei.

Einsatzdauer: 17:09 – ca. 17:45

09.09.21 Gemeinsame Übung

Mit den Nachbarwehren Holm und Heist führten wir eine gemeinsame Übung in Heist durch. Dort wurde unter anderem der Innenangriff und die Personenrettung in einer Tiefgarage unter Atemschutz geübt. Mit dem Mehrzweckzug wurde ein PKW aus der Tiefgarage geborgen. Im Verlauf der Übung wurde die Tiefgarage mit einem Drucklüfter entraucht.

06.09.21 Dienstabend

Am Montag fand unser Dienstabend statt. Es wurde die Rettung einer verunfallten Person von einem Gerüst geübt. Dazu wurde der Leiterhebel eingesetzt.

Eine zweite Gruppe führte parallel eine Wasserübung durch.

Die Jugendfeuerwehr sucht Nachwuchs

Lange war es durch die Corona-Pandemie zu einem weitgehenden Stillstand auch in den Jugendfeuerwehren gekommen. Man konnte sich nicht mehr treffen und nicht mehr gemeinsam üben.

Jetzt beginnt unsere gemeinsame Jugendwehr in Holm und Hetlingen wieder mit dem Übungsbetrieb. Jeden zweiten Montag im Monat treffen sich die Jugendlichen um 18 Uhr an der Wache in Holm zum Jugendfeuerwehrdienst. Neben Ausbildung im Feuerlöschen und Erster Hilfe finden auch Spieleabende, Ausfahrten und Wettkämpfe statt.

Und deshalb suchen wir auch wieder Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren um unsere Jugendfeuerwehr zu verstärken.

Mach mit!

23.08.2021 Einsatz Nr. 12 TH WASSER Y Person im Wasser

Am Nachmittag ertönte die Sirene im Ort. An der Elbe wurde eine Person im Wasser gemeldet. Die Person konnte sich aus eigener Kraft retten und für die Feuerwehr ergab sich keine Tätigkeit.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16), FF-Holm, FF Wedel, 2 RTW, 1 NEF, Tauchergruppe Itzehoe

Einsatzdauer: 16:12 bis ca. 16:45

Wir trauern mit den Kameraden in Altena und Werdohl

Im Zusammenhang mit den schweren Unwettern sind in Nordrhein-Westfalen zwei Feuerwehrmänner im Einsatz ums Leben gekommen. Sie starben in Altena und Werdohl beim Versuch, der Wassermassen Herr zu werden. Ein Kamerad ertrank als er von reißender Strömung mitgerissen wurde, der andere starb während des Einsatzes an einem internistischen Notfall.

Darüber hinaus sind in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Im besonders betroffenen Ort Schuld im Landkreis Ahrweiler in der Eifel starben mindestens vier Menschen, wie die Polizei in Koblenz erklärte. In Solingen und im Kreis Unna starben zwei Männer in überfluteten Kellern, ein weiterer Todesfall wurde aus Rheinbach gemeldet.

„Die Ereignisse machen fassungslos und betroffen. In Gedanken sind wir bei den Kameraden der betroffenen Wehren und den Hinterbliebenen. Wir gedenken der beiden Kameraden, die sich für andere eingesetzt haben und dabei ihr Leben ließen“, so Landesbrandmeister Frank Homrich: „Dies zeigt erneut, dass Feuerwehrdienst auch immer ein gefahrvoller Dienst ist und daher einen ganz besonderen Stellenwert haben muss.“

11.07.2021 Einsatz Nr. 9 THTIER Schaf im Graben

Am Abend rückten wir an die Elbe aus. Dort wurde von einem Spaziergänger ein Schaf in einem Entwässerungsgraben gemeldet. Das Tier war bereits verendet und wurde an den Besitzer gemeldet. Für die Feuerwehr ergab sich keine weitere Tätigkeit.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME)

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF8/6 in Bereitstellung)

Einsatzdauer: 20:35- ca. 21:15

22.06.2021 – Einsatz Nr. 8 TH Wasser Y Person im Wasser Elbe

Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Hetlingen gemeinsam mit den Wehren Wedel, Holm, Haseldorf, der DLRG und den Feuerwehrtauchern aus Itzehoe zum Haseldorfer Hafen alarmiert. Aus der Elbe wurde eine leblose Person geborgen und an Land gebracht. Für die Feuerwehr Hetlingen ergab sich keine Tätigkeit.

Zur Identität der Person können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME, Sirene)

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16), FF Haseldorf (Führungsalarm), FF Wedel (Kdw, MZF, MTW, ELW), FF Holm (HLF 10, LF 20/16), FF Itzehoe (Tauchergruppe), DLRG Wedel, 4 RTW, 1 NEF, Polizei, Wasserschutzpolizei.

Einsatzdauer: 15:08- ca. 16:30

Abbiegeassistenten bieten Schutz vor Unfällen

Durch die Nachrüstung unserer Feuerwehrfahrzeuge mit Abbiegeassistenten werden Radfahrer und Fußgänger ab sofort noch besser geschützt. Die kaum sichtbaren Kameras an den Beifahrerseiten und am Heck bieten eine verbesserte Einsicht in die toten Winkel der großen Fahrzeuge. Auch unsere eigenen Kameradinnen und Kameraden werden nun selbst in hektischen Situationen sofort erkannt und können sich im Einsatz nicht verletzen.

Feuerwehr wächst trotz Pandemie

Im letzten Monat konnten wir insgesamt 3 neue Kameraden in der Wehr begrüßen. Dabei ist ein Übertritt aus der Jugendfeuerwehr und zwei Neuzugänge. Mit dieser erfreulichen Entwicklung stemmen wir uns gegen den allgemeinen Trend des Mitgliederschwunds. Wir sind jetzt 36 Aktive, davon 5 Feuerwehrfrauen.

Natürlich können wir immer weitere Kameradinnen und Kameraden gebrauchen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.