Viel Arbeit über Weihnachten

Im Kreis Pinneberg rückten die freiwilligen Feuerwehren bislang zu 31 Einsätzen aus. Beim Brand an einem Kindergarten in Elmshorn wurde ein Radunterstand zerstört. 

Bislang, so der LFV, sei das Weihnachtsfest mit 150 Einsätzen für die Feuerwehren ruhiger gewesen, als in den Vorjahren. Trotzdem kam es zu mehreren Großbränden, darunter in Glückstadt. Wir weisen daher nochmals auf die Sicherheitstipps hin.

Klein Nordende – Großeinsatz nach Fund explosiver Stoffe

In Klein Nordende wurde am Vormittag ein Wohngebiet und eine Schule evakuiert nachdem die Polizei in einer Wohnung explosive Stoffe gefunden hatte. Feuerwehr und Rotes Kreuz versorgten mehrere hundert evakuierten Anwohner und sperrten das Fundgebiet großräumig ab.

Wie das Hamburger Abendblatt meldet muss möglicherweise ein Teil der Stoffe am Fundort gesprengt werden, weil der Transport zu gefährlich ist.

Uetersen – Wehren noch immer im Einsatz

Die freiwilligen Feuerwehren sind die ganze Nacht hindurch in Uetersen im Einsatz gewesen. Teilweise wurden 40.000 Liter in der Minute aus der Stadt gepumpt. Der Uetersener Einsatzleiter rechnet mit dem Einsatzende am Nachmittag, wenn Wetter und Zufluß aus dem Umland es zulassen. Jedoch sagen die Wetterdienste für die Nacht erneuten Regen vorher.

Die Feuerwehr Hetlingen hat in der Zwischenzeit den Brandschutz für die Gemeinden Haseldorf und Haselau (die Wehren waren in Uetersen im EInsatz) und Holm (dort war Weihnachtsfeier der Feuerwehr) sichergestellt.

Uetersen – Dauerregen überflutet Innenstadt

Erneut sind hunderte freiwillige Helfer von THW und Feuerwehr in Uetersen im Einsatz gegen das Wasser. Nach den starken Regenfällen der letzten 12 Stunden stehen Teile der Innenstadt unter Wasser. Die Einsatzkräfte pumpen das Wasser in den Hafen um eine Überflutung der Geschäfte in der Fußgängerzone zu verhindern.

Im Einsatz sind die Wehren Uetersen, Moorrege, Heidgraben, Groß Nordende, Tornesch, Haselau und Haseldorf. Auch das THW Elmshorn ist mit Hochleistungspumpen vor Ort.

Die B431 ist voll gesperrt. Die Sperrung soll laut Polizei bis mindestens Samstag dauern.

Unwettereinsätze waren auch in den Gemeinden Ellerhoop, Elmshorn, Bilsen, Bullenkuhlen, Hemdingen, Borstel-Hohenraden, Kummerfeld und Pinneberg zu bewältigen.

Wedel – Orkan verursacht schwere Sturmflut

An der Elbe ist es durch den Orkan „Thilo“ zu einer sehr schweren Sturmflut gekommen. Das Hochwasser lief am Pegel Hetlingen um 15.00 Uhr auf 10,16m auf. Das sind 3,35m über dem mittleren Hochwasser und nur knapp 30 Zentimeter weniger als bei der Sturmflut von 1962. Allerdings sind heute die Deiche sehr viel höher als damals. In Wedel wurden vorsorglich die Fluttore am Fährhaus geschlossen. Die Sturmflut war eine der schwersten der letzten Jahre.

Insgesamt verlief die Sturmflut jedoch glimpflich. Es kam vor allem im Bereich der Nordseeküste und in Hamburg zu Schäden durch Überflutungen.

Pinneberg – Feuerwehr rettet 4 Menschen

In der Nacht wurden in Pinneberg bei einem Großfeuer 4 Personen und 2 Katzen gerettet. Das Feuer war in einer Hälfte eines Doppelhauses ausgebrochen die bei dem Brand zerstört wurde. Der Feuerwehr Pinneberg gelang es die andere Haushälfte zu halten. Die Brandursache ist unklar.

Wedel – Feuer fordert Todesopfer

Am heutigen Dienstag kam bei einem Großfeuer in Wedel eine Person ums Leben. Bei dem Brand wurde die alte Försterei in Wedel zerstört. Im Einsatz waren die Feuerwehren Wedel, Holm und Pinneberg mit ca. 80 Kameraden sowie 2 RTW und 1 NEF.

Die Ãœberreste der Bewohnerin konnten erst durch eine Hundestaffel des DRK-Altona aufgefunden werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehr Appen lädt ein – Appen musiziert

Appen musiziertDie Feuerwehr Appen lädt auch in diesem Jahr wieder zur größten Benefizveranstaltung in Deutschland ein. Damit wird jetzt bereits zum 22. Mal Geld für schwerkranke Kinder gesammelt.

Weitere Informationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landesfeuerwehrverband: Rauchmelder retten Leben!

Rauchmelder retten Leben

Nach dem tragischen Tod zweier Frauen in Kiel, die bei einem Wohnungsbrand ums Leben  kamen, weist der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein erneut auf die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern hin.

Eine sehr große Gefahr geht vom Brandrauch aus, der innerhalb von wenigen Minuten zum Erstickungstod führen kann. Im Schlaf ist der Geruchssinn nicht aktiv, daher erstickt man durch die Gase ohne zu erwachen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich auch gern an uns!

Kreis Pinneberg: Zahlreiche Unwettereinsätze

Am Samstag und Sonntag wurden durch ein Starkregenereignis 18 Einsätze ausgelöst. Schwerpunkt waren die Städte Tornesch und Uetersen. In Uetersen drohte die Fußgängerzone durch die Wassermassen überflutet zu werden. Feuerwehr und THW waren stundenlang im Einsatz.

Nachtrag vom KFV-Pinneberg: Einsatz zieht sich durch die Nacht. Feuerwehr und THW retten Fußgängerzone.