Alarmübung in Haseldorf

Am Freitag Abend wurden die Wehren Haseldorf, Haselau und Hetlingen zu einem vermeintlichen Großeinsatz am Haseldorfer Kindergarten/Pfarrhaus gerufen. Dort sei ein Feuer ausgebrochen. Eine Pfadfindergruppe von 14 Personen sei noch im Gebäude vermisst.

Im Verlauf des Einsatzes stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich um eine Alarmübung handelte.

HLF neben dem Gebäude Atmschutztrupps in Bereitstellung Rettung der 'Verletzten'
Alarmierung: FME, Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen, FF-Haseldorf, FF-Haselau, Polizei

Einsatzdauer: 20:40 – 22:35

Dienstabend – Schaumübung an der Kreisfeuerwehrzentrale

Heute Abend hatten wir Gelegenheit auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale in Ahrenlohe den Brandangriff mit Schaum zu üben. Zunächst wurden die theoretischen Grundlagen anhand der „Schaumbox“ geübt. Das ist ein Modell im Maßstab 1:10 mit dem sich realistischer Mittel- und Schwerschaum simulieren läßt. Der zu löschende LKW war ebenfalls im Maßstab 1:10 verkleinert, was den Löschangriff aber nicht unbedingt vereinfachte…

Schwerschaum im Maßstab 1:10  Der LKW ist fast gelöscht Schwer- und Mittelschaum
Anschließend übten wir den Angriff dann im richtigen Maßstab.

Mittelschaum in 1:1 Ein Kanister Schaummittel Schwerschaum

05.05.09 Einsatz Nr. 3 – Tierrettung

13 Pferde im Bullenfluss – das war ein Einsatz, der in dieser Dimension für unsere Wehr etwas Neues darstellte. Die FF-Haseldorf wurde zur personellen Unterstützung nachalarmiert. Hier musste zweimal alarmiert werden. In der Marsch sind viele Kameraden berufsbedingt am Tage nicht vor Ort.
5 Pferde hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbst an Land gerettet. Wir benötigten fast zwei Stunden, um die restlichen 8 Tiere nach und nach aus dem Gewässer zu retten.  Dabei waren die äußeren Umstände – nasskaltes Wetter und ein frischer Wind – für die Kameraden, die bis zur Brust in dem kalten Wasser standen, alles andere als angenehm. Letztlich konnten alle Pferde gerettet werden. Soweit beurteilbar wurde keines verletzt.

Die Tiere schwammen in Panik durch den Bullenfluss Rettung mit dem Feuerwehrschlauch Die breiten Schläuche schnüren nicht ein Die Tiere wehrten sich kräftig Alles wird gut Völlig durchnässt
(Bildquelle: Michael Bunk, KFV-Pinneberg)

Bericht des Kreisfeuerwehrverbandes

Hamburger Abendblatt

Alarmierung: FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF 20/16), FF-Haseldorf, Polizei

Einsatzdauer: 12:30 – 14:20

13.04.09 Einsatz Nr. 2 – Lageerkundung

Am Ostermontag Nachmittag wurden wir zur Elbe alarmiert. Dort sei ein Boot auf Grund gelaufen – näheres war der Leitstelle nicht bekannt. Auch die genaue Einsatzsstelle konnte nicht mitgeteilt werden. So rückten wir mit beiden Fahrzeugen aus und erkundeten die Elbe flußabwärts von Giesensand. Ebenfalls alarmiert waren die Feuerwehren Wedel und Haseldorf.

Letztlich wurde das betreffende Boot gesichtet. Es war von Land aus nicht zu erreichen. Da es keine Verletzten gab brachen wir den Einsatz ab.

Bei dieser Gelegenheit weisen wir nochmals darauf hin, dass die Rettungswege insbesondere im Bereich des Klärwerks und der Hetlinger Schanze freizuhalten sind! Auch heute durften wir wieder mit uneinsichtigen Fahrzeughaltern über die Notwendigkeit freier Rettungswege diskutieren. Mehrere Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Alarmierung: Sirene, FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF-Wedel, FF-Haseldorf, 1 RTW, 1 NEF, 1 Rettungshubschrauber

Einsatzdauer: 13:35 – 14:40

Osterfeuer

Bei bestem Frühlingswetter fand am Ostersamstag unser jährliches Osterfeuer statt. Zahlreiche Gäste kamen zum Brennplatz und feierten mit uns bis in die späten Abendstunden. Erstmals präsentierte sich die Jugendfeuerwehr aus Holm, der auch zwei junge Nachwuchsfeuerwehrleute aus Hetlingen angehören, mit einem eigenen Zelt. Mit Erbsensuppe, Gegrilltem und einem Getränkestand sorgten wir für das leibliche Wohl. Die Betreuungsklasse steuerte traditionell Stockbrot für die jüngeren Besucher bei. Das DRK steuerte Wein bei.

Dienstabend – Atemschutzübung in der Mehrzweckhalle

Am Montag übten wir Personenrettung und Löschangriff in der Mehrzweckhalle. Bereits im Januar hatten wir ein Planspiel mit gleichem Thema erarbeitet und durchgeführt. Was dabei in der Theorie geübt wurde, konnte nun in der Realität erprobt werden. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um Personen aus der Mehrzweckhalle zu retten. Die Wasserversorgung wurde aus dem Unterflurhydranten an der Hauptstrasse und dem Bohrbrunnen am Cranz hergestellt. Dabei stellte sich heraus, dass aus dem Brunnen nur wenig Wasser gefördert werden konnte.

Die Schlauchleitung überquerte mittels Schlauchbrücke die Hauptstrasse. Offenbar sind zahlreiche Autofahrer mit dem Ãœberqueren einer Schlauchbrücke überfordert. Mehrfach mussten PKW zurücksetzen, nachdem die Schlauchbrückenteile vom angetriebenen Vorderrad nach hinten geschoben worden waren. Kleiner Tipp: Ãœber eine Schlauchbrücke sollte man nur langsam rollen – den Schwung muss man sich vorher holen.

Nach Übungsende wurde noch eine Begehung der Räumlichkeiten durchgeführt.

Osterfeuer für die ganze Familie

Wir laden ein zum Osterfeuer am Ostersamstag, 11. April. Die „Brandstiftung“ beginnt um 19.30 Uhr.  Fier das leibliche Wohl ist ab 19.00 gesorgt.  Das DRK reicht Punsch oder Wein, je nach Witterung, und die Kinder werden mit  Stockbrot durch die Betreuungsklasse bei Laune gehalten.  Für den Rest sorgt Eure Freiwillige Feuerwehr.

Zum ersten Mal beteiligt sich in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr aus Holm.

Jahreshauptversammlung 2009

Auf unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten wir zahlreiche Gäste, darunter den Kreisbrandmeister Bernd Affeldt und den Ehren-Kreisbrandmeister Gerd Duwe sowie unsere Bürgermeisterin Barbara Ostmeier begrüßen.

Im Anschluß an die Berichte des Wehrführers und Kassenwarts wurden Ehrungen für 25 Jahre (Werner Wulff, Michael Körner, Werner Krohn), 30 Jahre (Jonn-Heinz Bernhard) und 50 Jahre Dienst (Hans-Heinrich Körner) ausgesprochen.

Befördert wurden Jonn-Eric Bernhardt und Dennis Eggers zum OFM, Torsten Feuchtner, Andreas Wulff und Yannick Kramer zum HFM, Fritz Eckert zum OLM und Wolf-Oliver Krohn zum HLM.

In diesem Jahr konnte wir drei Anwärter in die Wehr aufnehmen (Alexander Reese, Hendrik Staack und Tobias Richter) sowie zwei neue Anwärter aufnehmen (Christoph Eggers, Marvin Wischnewski).

Zur Wahl standen außer neuen Kassenprüfern und neuen Mitgliedern für den Festausschuß der stellvertretende Gruppenführer Olaf Kraft. Er wurde von der Versammlung einstimmig für 6 Jahre wiedergewählt.

10.01.2009 Einsatz Nr. 1 – Tragehilfe Rettungsdienst

Auf einem Seitenarm der zugefrorenen Binnenelbe kam es zu einer Sturzverletzung. Der Rettungsdienst forderte Tragehilfe nach.

Alarmierung: Sirene, FME

Eingesetzte Kräfte: FF-Hetlingen (HLF20/16, LF8/6, Gemeindebus)

Einsatzdauer: 13:50  Uhr – 14:30 Uhr

Wir weisen hier noch einmal ausdrücklich auf die Gefahr des Einbrechens auf nicht freigegebenen Gewässern hin!

Sicherheit zum Jahreswechsel

Wir weisen auf den Erlass eines Abbrennverbotes von Knallkörpern für die Gemeinde Hetlingen vom 04.12.2008 durch das Amt Haseldorf hin. Hierin ist unter anderem ein Verbot des Abbrennens von Silvesteraketen im Umkreis von wenigstens 180 m um Reetdachhäuser ausgesprochen worden. Dies betrifft in Hetlingen unter anderem die Schanze, die Gaststätte „Op de Deel“, Gebäude im Cranz und Op de Weid, sowie die Reetdachhäuser auf Eckhorst.
  • Achten Sie beim Kauf auf die Gefahrenklasse der Feuerwerkskörper
    • Klasse I: Feuerwerksspielwaren (Aufdruck BAM-P I)
    • Klasse II: Kleinfeuerwerk (Aufdruck BAM-P II)
    • Klasse III: Mittelfeuerwerk (Aufdruck BAM-P III)
    • Klasse IV: Großfeuerwerk
  • Die Klassen III und IV dürfen ohne behördliche Genehmigung nicht abgebrannt oder verkauft werden
  • Das Abbrennen von Feuerwerk der Klasse II ist nur vom 31.12. 18 Uhr bis 01.01. 1 Uhr erlaubt
  • Lesen Sie sich unbedingt die Gebrauchsanweisung der Feuerwerkskörper durch!
  • Auch bei Feuerwerk der Klasse I muss die Nutzung in der Wohnung ausdrücklich erlaubt sein!
  • Das Abbrennen von Signalmunition / Munition ist eine erhebliche Gefahr und daher verboten
  • Schließen Sie in der Silvesternacht Lüftungsklappen, Fenster, etc.
  • Zünden Sie entsprechendes Feuerwerk nicht in Treppenhäusern, auf Balkonen etc.
  • Zünden Sie Knallkörper nicht in der Hand und werfen Sie sie nicht unkontrolliert weg
  • Starten Sie keine Raketen aus der Hand, sondern aus einer aufgestellten Flasche
  • NIEMALS einen “Versager” neu anzünden
  • Im Umkreis von 200m um Reetdachhäuser dürfen keine Raketen angezündet werden
  • Basteln Sie keine eigenen Feuerwerkskörper
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper nicht am Körper auf, sondern in einer verschließbaren Tasche
  • Verwahren Sie Feuerzeuge, Streichhölzer etc. außerhalb der Reichweite von Kindern
  • Stellen Sie sich einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher bereit
  • Im Schadensfall rufen Sie 112