Jugendfeuerwehr

Die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr mit den Ausbildern vor den Fahrzeugen der Feuerwehren Holm und Hetlingen

Gemeinsam mit der Feuerwehr Holm gibt es die Möglichkeit für interessierte Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren aus Hetlingen in die Jugendfeuerwehr einzutreten. Die Kameraden Kevin Krepele und Kay Burgstaler  unterstützen die Ausbilder

Weitere Informationen finden interessierte Jugendliche und Eltern auf der Homepage der Jugendfeuerwehr Holm.

Bei Fragen können Sie sich natürlich auch gern an jeden Kameraden der Hetlinger Wehr wenden.

Sicherheit zum Jahreswechsel

ABBRENNVERBOT DER GEMEINDE HETLINGEN BEACHTEN.

2015_Silvester_Abbrennverbot

Die Gemeinde Hetlingen hat, wie in jedem Jahr, ein Abbrennverbot für bestimmte Feuerwerkskörper erlassen. Dies dient dem Schutz der reetgedeckten Gebäude in der Gemeinde. Reetdächer können sich durch Raketen sehr leicht entzünden.

FEUERWERKSKÖRPER UND RAKETEN GEHÖREN NICHT IN DIE HÄNDE VON KINDERN.

Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr dürfen von Kindern nur geeignete Feuerwerksartikel in Begleitung Erwachsener benutzt werden.

GRUNDSÄTZLICH SIND RAKETEN, BÖLLER UND FONTÄNEN NUR IM FREIEN ZU VERWENDEN.

Ganz wichtig ist es, die Gebrauchsanleitung zu beachten und genügend Abstand zu Menschen, Tieren, sowie Häusern, Mülltonnen und Autos zu halten. Bei Reetdächern ist besondere Vorsicht und großer Abstand geboten. Bei starkem Wind ist der Abstand zu vergrößern. Außerdem sind regionale Feuerwerksverbote der Ordnungsbehörden zu beachten.

BEIM KAUF DES FEUERWERKS AUF CE-Kennzeichnung UND „BAM“-PRÜFZEICHEN (BAM = BUNDESANSTALT FÜR MATERIALPRÜFUNG) ACHTEN.

Jedes Jahr kommt es wieder zu schweren Verletzungen durch nicht geprüfte und zugelassene Böller die unkontrolliert explodieren. Es drohen schwere Verletzungen und bleibende Schäden. Daher gilt: Nur gekennzeichnetes Feuerwerk ist zugelassen und bei sachgemäßer Handhabung sicher.

RAKETEN IMMER SENKRECHT IN DEN HIMMEL SCHIESSEN UND NICHT IN DER HAND BEHALTEN.

Eine mit Wasser gefüllte Getränkeflasche oder ein Eimer mit Sand ist eine gute Startrampe.

BÖLLER UND ANDERES FEUERWERK SOLLTEN AUF DEM BODEN LIEGEND BZW. STEHEND ANGEZÜNDET WERDEN.

Nach dem Anzünden schnell aus dem Bereich entfernen. Falls trotz Warnung vor schweren Verletzungen doch in der Hand gezündet wird, Böller sofort wegwerfen. Vorher muss man sich versichern, dass in Wurfrichtung alles frei ist. Wichtig: Blindgänger nicht ein zweites Mal zünden, sondern am Neujahrstag entsorgen.

RECHTZEITIG SICHERHEITSVORKEHRUNGEN TREFFEN.

Vor der Jahreswende kann man bereits einiges tun, um Schäden zu verhindern. Türen und Fenster der Wohnung sollten geschlossen bleiben, damit sich kein Feuerwerk hinein verirrt. Mülltonnen sollten soweit wie möglich sicher verwahrt werden.

Auch das Auto sollte sicher untergebracht sein. Um den Gefahren weitgehend aus dem Weg zu gehen, stellt man am besten den eigenen Wagen in der Silvesternacht in die Garage. „Laternenparker“ können versuchen, ihr Fahrzeug in ruhigen Seitenstraßen abzustellen und belebte Kreuzungen sowie bekannte Feierplätze in der Nachbarschaft zu meiden. Zwischen 23.30 und 1.00 Uhr sollten nur unvermeidbare Fahrten vorgenommen werden. Dabei langsam fahren, die Fenster geschlossen halten, „Feuerwerkern“ ausweichen und gegebenenfalls anhalten. Das Durchfahren eines Privatfeuerwerks provoziert Attacken auf das Auto.

IM GEFAHRENFALL DEN NOTRUF 112 NUTZEN.

Bei einem Brand oder einem Unfall immer sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst über den Telefonnotruf 112 benachrichtigen.

Wir wünschen einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr!

Wir suchen Mitglieder!

Mitgliederwerbung2016

Feuerwehr kennt jeder und jeder hat ein Bild dazu im Kopf, eine eigene Meinung. Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern wird in Umfragen immer wieder ein hohes Vertrauen und Ansehen bescheinigt. Das Feuerwehr in Schleswig-Holstein zum größten Teil eine ehrenamtliche Leistung neben Familie und Beruf ist, die nicht nur private Zeit kostet, sondern auch Gefahr für das Leben beinhaltet, ist schon weniger Bürgern bewusst.

Sicherheit und Hilfe bei Unglücken können durch die Freiwilligen Feuerwehren nur mit dem persönlichen Einsatz von jedem ehrenamtlichen Mitglied geleistet werden. Dieses bewährte System ist in Gefahr, wenn es nicht genügend Menschen gibt, die sich bereit erklären, für andere in höchster Not da zu sein.

Es gibt viele Gründe bei einer Freiwilligen Feuerwehr nicht mitzumachen- jeder hat sie schon mal gehört. Wir kennen sie alle. Aber: Wir geben nicht auf, mit guten Argumenten und Aktionen zu überzeugen!

Sprechen Sie uns an! Besuchen Sie unseren Tag der offenen Tür oder unseren Mitmachdienst!

Mitgliederwerbung

Was viele nicht wissen: Wir bekommen kein Geld für die Arbeit in der Feuerwehr – nicht einmal wenn wir Nachts raus müssen. Mit einem Jahresbeitrag schon ab 7,50 EUR können Sie  uns bei der Nachwuchsarbeit und bei der Ausbildung der Feuerwehrfrauen und -männer helfen. Das sind  nicht einmal 63 Cent pro Monat!


Unterstützen Sie unsere Arbeit zum Wohle der Gemeinde Hetlingen.
Eine SEPA-Lastschriftermächtigung finden Sie hier.

Weitere Informationen gibt Ihnen jeder Feuerwehrmann! Oder kontaktieren Sie uns per Mail oder Telefon.

Warnung vor Eisregen / Glätte am Montag

Zu Beginn der neuen Woche kommt es durch einen Wetterwechsel voraussichtlich zu unwetterartigem Glatteisregen im gesamten Kreis Pinneberg. Ab Mitternacht ist mit starken Verkehrsbehinderungen für alle Verkehrsmittel zu rechnen.

Bitte bereiten Sie sich entsprechend auf die Wetterlage vor und verfolgen Sie die Wettervorhersagen der Wetterdienste aufmerksam.

Dienstabend Atemschutz

Unsere Atemschutzgeräteträger waren in den Brandeinsätzen der letzten Monate (16, 14, 13) stark gefordert. Diese Einsatzbereitschaft wird auf den Dienstabenden regelmäßig geübt. Die Einsatzkräfte lernen Verhaltensweisen und Einsatzabläufe und können so im Ernstfall richtig reagieren.

Auf dem Ausbildungsplan stand diesmal die Suche einer Person und anschließende Rettung. Dazu konnten wir das Gelände des AZV auf dem Klärwerk nutzen. Zu Beginn der Übung wurden die Visiere der Atemschutzmasken verdeckt (Bild links). Das ermöglicht eine Übung unter „Nullsicht“ ohne die Anlagen mit Übungsrauch zu beeinträchtigen. Echter Brandrauch ist tiefschwarz und stark mit Rußpartikeln belastet, die das Sichtvisier rasch belasten. Das vollständige Verdecken der Visiere ist daher eine realistische Übungs-Annahme.

Vor jedem Einsatz melden sich die Atemschutztrupps bei der Atemschutzüberwachung an (Bild Mitte). Dort wird minütlich dokumentiert, wieviel Atemluft noch in den Flaschen ist, wo sich die Kräfte im Gebäude bewegen und wann sie den Rückzug antreten müssen. In den Atemluftflaschen befindet sich ein Luftvorrat für etwa 20-25 Minuten – je nach Anstrengung und Belastung individuell sehr variabel. Die ständige Überwachung sichert die Einsatzkräfte und schafft außerdem Überblick bei größeren Einsatzstellen.

Menschen werden nach einem vorher festgelegten Schema (Bild rechts) gesucht. Ein Atemschutztrupp besteht dabei immer aus 2 Personen. Der Trupp bleibt immer zu zweit zusammen und trennt sich im Einsatz niemals. Auch das dient der Sicherheit und erleichtert die Arbeit. Am mitgenommenen Schlauch (Bild rechts) oder an einer Sicherheitsleine orientiert sich der Trupp und sichert gleichzeitig den Rückweg.

Gemeinsame Übung mit den Nachbarwehren

Wir üben regelmäßig mit den Nachbarwehren Holm und Heist zur Abwehr größerer Einsatzlagen. Die letzte Übung führte uns nach Holm. Dort wurde ein Waldbrand angenommen. Hauptproblem bei Waldbränden ist die Versorgung mit Löschwasser. Meistens gibt es in der Nähe keine Hydranten oder Löschteiche. Das erfordert den Transport großer Mengen Wasser über längere Wegstrecken. Mit Schläuchen sind diese Strecken oft nicht allein zu bewältigen.

Die Kräfte bauten daher einen provisorischen Löschwasserbehälter (linkes Bild, der „Swimmingpool“ im Vordergrund) auf. Der Behälter wird aus Löschwassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge gefüllt und kann dann im Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge oder Tankanhänger von Landwirten immer wieder aufgefüllt werden.

Im Einsatz dient der Wasserbehälter wie ein natürlicher Teich als offene Wasserstelle. Mit Saugschläuchen kann Wasser in die Pumpen angesaugt werden und wird dann zu den Strahlrohren verteilt. Dort erfolgt die eigentliche Brandbekämpfung (Bild Mitte & Rechts).

19.09.2022 Einsatz Nr. 17 TH Wasser Y

Am Abend rückten wir an die Elbe aus. Dort waren laut Leitstelle rote Signalraketen über der Elbe gesehen worden. Da es sich dabei um ein offizielles Seenot-Signal handelt, musste von einer Havarie auf der Elbe mit Gefährdung von Menschenleben ausgegangen werden. Entsprechend dieser Lagemeldung wurden auf Schleswig-Holsteiner Elbseite die Feuerwehren Hetlingen, Wedel und die Tauchergruppe der Feuerwehr Itzehoe alarmiert.

Nach einer halben Stunde konnte Entwarnung gegeben werden. Auf der Elbe konnte keine Havarie festgestellt werden. Möglicherweise waren die roten Signale vom Festland aus abgegeben worden. Die Feuerwehr rückte wieder ein.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF Wedel (Boot, ELW), Tauchergruppe FF Itzehoe, 2 RTWs, OrgL RKiSH, DLRG Wedel.

Einsatzdauer: 22:11 – ca. 23:00 Uhr.

31.08.2022 Einsatz Nr. 16 – FEU Brannte Fassade an einem Holzhaus

Am Nachmittag wurde Alarm für die Feuerwehren Hetlingen und Holm ausgelöst. An einem Holzhaus war es zu einem Feuer im Bereich der Fassade gekommen. Das Feuer konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr weitgehend gelöscht werden. Wir kontrollierten die Holzfassade mit der Wärmebildkamera auf Glutnester. Da sich hierbei eine Wärmeentwicklung innerhalb der Wand zeigte, musste diese von der Feuerwehr geöffnet werden. Eine Nachkontrolle der Fassade durch die Feuerwehr erfolgte am Abend. Durch den Einsatz konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Gebäudes und somit hoher Sachschaden verhindert werden.

Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Schadens können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF Holm.

Einsatzdauer: 17:03 – ca. 18:00 und 20:00 – ca. 20:30.

15.08.2022 Einsatz Nr. 15 – TH Diverse Unwettereinsätze

Nach der langen Trockenheit brachte ein Gewitter Starkregen. Durch die langsame Verlagerung des Regengebietes wurden in Holm Keller unter Wasser gesetzt.

Die Feuerwehr Hetlingen leistete gemeinsam mit der Feuerwehr Wedel nachbarschaftliche Hilfe bei den Lenzarbeiten.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME), Sirene

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), FF Holm, FF Wedel.

Einsatzdauer: 17:31 – ca. 19:00

Einladung

Der Männergesangverein „Eintracht“ von 1884 und die Freiwillige Feuerwehr Hetlingen veranstalten gemeinsam am Samstag 06.08.2022 ab 18:00 Uhr einen Grillabend auf dem Obsthof Schuldt in Hetlingen.

Hohe Gefahr für Wald- und Flächenbrände

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist die Gefahr für Waldbrände und Flächenbrände zur Zeit stark erhöht. In der Elbmarsch gelten die höchsten Warnstufen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Sie können viel dazu beitragen, das Risiko für Brände zu reduzieren:

  • Beachten Sie das Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer außerhalb ausgewiesener Grillplätze
  • Es ist verboten in Wäldern zu rauchen
  • Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster
  • Parken Sie nicht auf Grünstreifen. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren rasch entzünden
  • Halten Sie Zufahrten frei – sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über den Notruf 112
  • Lassen Sie Kinder oder Tiere niemals allein im Auto.
  • Achten Sie auf Mitmenschen, die nicht für sich selbst sorgen können
  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich.

19.07.2022 Einsatz Nr. 14 – FEU Brennt Fahrzeug in Carport

Am späten Montagabend wurde die Feuerwehr Hetlingen zu einem Feuer alarmiert. Der Motorraum eines Fahrzeugs brannte. Das Feuer drohte auf Carport und angrenzendes Wohngebäude überzugreifen. Die entstehende Rauchentwicklung war weithin sichtbar.

Die Feuerwehr ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer mit einem Rohr löschen. Eine Brandausbreitung konnte verhindert werden. Menschen kamen nicht zu Schaden. Über den entstandenen Sachschaden sowie die Brandursache können durch die Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Alarmierung: Digitaler Meldeempfänger (DME)

Eingesetzte Kräfte: FF Hetlingen (HLF 20/16, LF 8/6), RTW, Polizei.

Einsatzdauer: 23:02 – ca. 23:45