Am Samstag den 29.03.2025 war es wieder soweit. Einige unserer Kameradinnen und Kameraden nahmen am Weber Rescueteam Training zur patientengerechten Rettung aus PKW teil. Diese Schulung führen wir einmal alle zwei Jahre durch, um den praktischen Umgang mit unserem technischen Gerät bei Verkehrsunfällen möglichst realitätsnah zu festigen. Für dieses Training wurden zwei schrottreife PKWs besorgt, die vor dem praktischen Teil mit einem Bagger deformiert wurden, um die Realitätsnähe eines Unfalls zu erhalten.
Der Tag begann mit einer theoretischen Einweisung im Gerätehaus, danach ging es auf ein Privatgelände, wo gefahrlos an den Fahrzeugen gearbeitet werden konnte. Wir übten den Umgang mit der hydraulischen Schere, dem hydraulischen Spreizer und den hydraulischen Rettungszylindern in verschiedenen Größen. Außerdem das Sichern eines Fahrzeuges mit verschiedenen Mitteln.
Das Hauptaugenmerk lag jedoch auf den verschiedenen Techniken und Möglichkeiten einer patientengerechten Rettung.
Unsere Kameradinnen und Kameraden hatten an diesem Tag viel Spaß und konnten ihre Fähigkeiten vertiefen und erweitern.
Am Nachmittag des 08.01.2025 war es endlich soweit. Unsere Wehrführung fuhr zur Freiwilligen Feuerwehr Wedel, um deren gebrauchtes MZF (Mehrzweckfahrzeug) zu übernehmen. Die Kameradinnen und Kameraden aus Wedel konnten Ende 2024 ihr neues MZF in Empfang nehmen und durch unseren sehr engen Kontakt zur Freiwilligen Feuerwehr Wedel hatten wir die Möglichkeit das Gebrauchte Fahrzeug zu erwerben und somit unseren Fuhrpark zu erweitern.
In den nächsten Schritten wird das Fahrzeug nun lackiert und foliert, bevor es dann in seinem neuen Zuhause seinen Dienst aufnehmen kann.
Die Gemeinde Hetlingen hat, wie in jedem Jahr, ein Abbrennverbot für bestimmte Feuerwerkskörper erlassen. Dies dient dem Schutz der reetgedeckten Gebäude in der Gemeinde. Reetdächer können sich durch Raketen sehr leicht entzünden.
FEUERWERKSKÖRPER UND RAKETEN GEHÖREN NICHT IN DIE HÄNDE VON KINDERN.
Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr dürfen von Kindern nur geeignete Feuerwerksartikel in Begleitung Erwachsener benutzt werden.
GRUNDSÄTZLICH SIND RAKETEN, BÖLLER UND FONTÄNEN NUR IM FREIEN ZU VERWENDEN.
Ganz wichtig ist es, die Gebrauchsanleitung zu beachten und genügend Abstand zu Menschen, Tieren, sowie Häusern, Mülltonnen und Autos zu halten. Bei Reetdächern ist besondere Vorsicht und großer Abstand geboten. Bei starkem Wind ist der Abstand zu vergrößern. Außerdem sind regionale Feuerwerksverbote der Ordnungsbehörden zu beachten.
BEIM KAUF DES FEUERWERKS AUF CE-Kennzeichnung UND „BAM“-PRÜFZEICHEN (BAM = BUNDESANSTALT FÜR MATERIALPRÜFUNG) ACHTEN.
Jedes Jahr kommt es wieder zu schweren Verletzungen durch nicht geprüfte und zugelassene Böller die unkontrolliert explodieren. Es drohen schwere Verletzungen und bleibende Schäden. Daher gilt: Nur gekennzeichnetes Feuerwerk ist zugelassen und bei sachgemäßer Handhabung sicher.
RAKETEN IMMER SENKRECHT IN DEN HIMMEL SCHIESSEN UND NICHT IN DER HAND BEHALTEN.
Eine mit Wasser gefüllte Getränkeflasche oder ein Eimer mit Sand ist eine gute Startrampe.
BÖLLER UND ANDERES FEUERWERK SOLLTEN AUF DEM BODEN LIEGEND BZW. STEHEND ANGEZÜNDET WERDEN.
Nach dem Anzünden schnell aus dem Bereich entfernen. Falls trotz Warnung vor schweren Verletzungen doch in der Hand gezündet wird, Böller sofort wegwerfen. Vorher muss man sich versichern, dass in Wurfrichtung alles frei ist. Wichtig: Blindgänger nicht ein zweites Mal zünden, sondern am Neujahrstag entsorgen.
RECHTZEITIG SICHERHEITSVORKEHRUNGEN TREFFEN.
Vor der Jahreswende kann man bereits einiges tun, um Schäden zu verhindern. Türen und Fenster der Wohnung sollten geschlossen bleiben, damit sich kein Feuerwerk hinein verirrt. Mülltonnen sollten soweit wie möglich sicher verwahrt werden.
Auch das Auto sollte sicher untergebracht sein. Um den Gefahren weitgehend aus dem Weg zu gehen, stellt man am besten den eigenen Wagen in der Silvesternacht in die Garage. „Laternenparker“ können versuchen, ihr Fahrzeug in ruhigen Seitenstraßen abzustellen und belebte Kreuzungen sowie bekannte Feierplätze in der Nachbarschaft zu meiden. Zwischen 23.30 und 1.00 Uhr sollten nur unvermeidbare Fahrten vorgenommen werden. Dabei langsam fahren, die Fenster geschlossen halten, „Feuerwerkern“ ausweichen und gegebenenfalls anhalten. Das Durchfahren eines Privatfeuerwerks provoziert Attacken auf das Auto.
IM GEFAHRENFALL DEN NOTRUF 112 NUTZEN.
Bei einem Brand oder einem Unfall immer sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst über den Telefonnotruf 112 benachrichtigen.
Wir wünschen einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr!
Diesen Samstag waren einige unserer Kameraden und der Freiwilligen Feuerwehr Holm am AKW Brokdorf im Brandcontainer. Brandcontainer erlauben realitätsnah und gefahrenfrei den Ernst des Einsatzes zu üben, hierbei können Temperaturen von bis zu 900° erreicht werden. Die Übung gliederte sich in drei Phasen:
1. Die Wärmegewöhnung.
Hier konnten wir beobachten, wie sich das Feuer ausbreitet und sich der Brandrauch relativ schnell von der Decke bis zum Boden ausbreitet.
2. Löschtechniken
Hier übten wir am Feuer den Umgang mit dem Hohlstrahlrohr und wie man das Feuer bekämpft, ohne viel Wasserdampf zu erzeugen.
3. Der „Brandeinsatz“
Zum Abschluss wird ein Gebäudebrand simuliert, bei dem sich der Angriffstrupp zunächst mit dem Strahlrohr über einen Parkour zur Brandstelle begibt und schließlich das Gelernte selbstständig umsetzen muss.
Ende Juni ist es wieder soweit. Am 30.06.2024 von 11.00 bis 16.00 Uhr öffnen wir unsere Tore und heißen euch in und um das Gerätehaus herzlich willkommen.
Der Tag ist gespickt mit spannenden Vorführungen und Besichtigungen. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg und tolle Spiele, an deren Ende eine Belohnung wartet.
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: -Es gibt Bratwurst und Pommes. -Kaffee und Kuchen -kalte und warme Getränke
Wir freuen uns auf Euren Besuch und wünschen Euch einen schönen und spannenden Tag.
In der Nacht zu Freitag ist ein kurzer Orkan möglich. Falls es zu Böen bis 12 kommen sollte, wäre mit weitreichenden Schäden durch umstürzende Bäume aufgrund des aufgeweichten Bodens zu rechnen.
Liebe Leserinnen und Leser, seit nun schon knapp über 20 Jahren betreue ich diese Internetseite. Die Idee dazu hatte unser damaliger Kassenwart Hans-Joachim Ladiges, als er Spenden für die Betroffenen des Elbehochwassers in Dohna und Flöha sammelte. Damals waren wir eine der ersten Feuerwehren, die das noch junge Internet zur Öffentlichkeitsarbeit nutzten.
Seither hat sich unsere Internetseite stetig weiterentwickelt. Ich habe sie mehrfach überarbeitet und in ein modernes und gut zu pflegendes Conent-Management-System überführt. WordPress leistet uns nun seit vielen Jahren gute Dienste und ist viel besser skalierbar als die eigenhändig getippten HTML-Seiten. Unsere Einsätze und Tätigkeiten über die Jahre sind auf der Seite gut nachvollziehbar. Der Neubau unserer Feuerwache ist mit vielen Bildern dokumentiert. Im Jahr 2023 hatte die Seite fast 19.000 Besucher, was sich für eine kleine Feuerwehr sehen lassen kann.
In die Arbeit an der Internetseite sind hinter den Kulissen über die Jahre zahllose Stunden und Wochenenden geflossen. Jetzt gebe ich diese Aufgabe ab.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen mich für Ihre treue Leserschaft zu bedanken. Ich hoffe die Internetseite hat Ihnen nützliche Informationen geboten und würde mich freuen, wenn Sie hier weiter hin und wieder vorbeischauen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt für das Kreisgebiet bis Donnerstagabend vor Regenmengen bis 45 Litern pro Quadratmeter. Einige Wettermodelle zeigen Niederschlagsmengen, die leicht darüber liegen.
Aufgrund der bereits gesättigten Böden kann dies auch bei uns zu Einschränkungen führen. Keller können bei anhaltenden Niederschlägen gefährdet sein. Es ist sinnvoll, vorhandene Kellerpumpen zu prüfen und Abläufe von Laub oder Böllerresten zu befreien. Eine Hochwasserlage wie in Niedersachsen ist nach jetzigem Kenntnisstand bei uns nicht zu erwarten. Bitte informieren Sie sich trotzdem regelmäßig über die Situation.
Update 03.01.24 19:30 Uhr: Der Kreisfeuerverband Pinneberg meldet zahlreiche Einsätze durch die angekündigte Wetterlage. Ein Einsatzschwerpunkt befindet sich in Moorrege, wo die Feuerwehr sich im Dauereinsatz befindet. Der Regen soll sich im Laufe des Donnerstags abschwächen und danach wird sich eine winterliche Wetterlage einstellen.