Kategorie: Archiv

Aus aktuellem Anlass bitten wir die Hetlinger Mitbürger nochmals darum, die Hydranten und Hinweissschilder von Schnee und Eis freizuhalten.  Die Erfahrung der Feuerwehr beim Großfeuer in Neuendeich in der Nacht zu Mittwoch hat nochmals deutlich gemacht, dass dies in der aktuellen Jahreszeit ein Problem für die Feuerwehren darstellt.
„Wir bitten die Hausbesitzer und Mitbürger um Mithilfe, die Hydranten sowie Hydrantenhinweisschilder von Eis und Schnee freizuhalten, auch wenn der Schneepflug wieder den Schnee auf den Bürgersteig schiebt „, sagt Kreiswehrführer Bernd Affeldt. „Im Notfall kann die Suche nach einem zugeschneiten Unterflurhydranten kostbare Zeit in Anspruch nehmen.“ Ein weiterer Grund, um die in den vergangenen Tagen in eigentlich jeder Kommune zur Genüge diskutierten Räumpflicht von Hausbesitzern zumindest auf dem Bürgersteig nachzukommen.

Auch bei Eis und Schnee erfüllen unsere Feuerwehrleute ehrenamtlich ihren Auftrag und gewähren dem Bürger Schutz und Hilfe. Schlecht oder gar nicht geräumte Wege können sogar das Eintreffen der Einsatzkräfte verzögern. Im Notfall kann die Suche nach einem zugeschneiten Unterflurhydranten für die notwendige Wasserversorgung jedoch kostbare Zeit in Anspruch nehmen.

Der Landesfeuerwehrverband und die FF-Hetlingen bitten die Hausbesitzer und Mitbürger um Mithilfe, die Hydranten sowie Hydrantenhinweisschilder von Eis und Schnee freizuhalten, auch wenn der Schneepflug wieder den Schnee auf den Bürgersteig schiebt.

„Damit wird auch vermieden, dass unbeabsichtigt auf einem mit Schnee oder Eis bedeckten Unterflurhydranten abgestellte Fahrzeuge zeitaufwendig wieder entfernt werden müssen“, sagt Landesbrandmeister Detlef Radtke.

Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.

Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (LFVSH) warnt nachdrücklich vor dem Betreten von Eisflächen. Die geringen Minusgrade der vergangenen Tage garantieren nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder Flüssen tragfähig ist.

Die Feuerwehr gibt folgende eindringliche Hinweise:

• Keine Eisflächen betreten, die nicht öffentlich (Ordnungsamt) freigegeben worden sind
• Eltern sollten ihre Kinder darauf hinweisen, wenn das Eis noch nicht tragfähig ist
• Vermeiden Sie einsame Ausflüge auf dem Eis – im Notfall könnte niemand Hilfe herbeiholen
• Keine Eisflächen in der Nähe von Wassereinläufen und Fließgewässer betreten
• Bei der Rettung von im Eis eingebrochenen Personen sich selbst nicht unnötig in Gefahr begeben
• Bei der Rettung möglichst eine Leiter, Rettungsring, Jacken oder Hosengürtel benutzen
• Im Eis eingebrochene Personen sollen sich nach Möglichkeit wenig bewegen, solange sie sich im Wasser an der Eis-Abbruchkante befinden
• Gerettete Personen in Wolldecken oder Jacken einhüllen wegen der Gefahr der Unterkühlung
• So schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren -Genauen Einsatzort beschreiben -Was ist passiert -Warten auf Rettungs- und Einsatzkräfte

Die Freiwillige Feuerwehr Hetlingen wünscht ein frohes und gesundes neues Jahr 2010. Wir bedanken uns bei unseren passiven Mitgliedern und Spendern für die Unterstützung im vergangenen Jahr.

Wie der Kreisfeuerwehrverband berichtet sind durch das schwere Gewitter am Sonntag Abend zahlreiche Keller vollgelaufen. Der Schwerpunkt der Einsätze lag im Bereich Schenefeld/Halstenbek/Rellingen. Zeitweise mussten die umliegenden Nachbarwehren zur nachbarschaftlichen Lenzhilfe mitausrücken.

Im Rahmen einer Anzeigensonderveröffentlichung spendete die Uetersener Nachrichten GmbH einen Teil des Anzeigenumsatzes für den Tag der offenen Tür. 70,00 Euro flossen so in die Kasse der Jugendfeuerwehr, die mit ihrer Präsenz und ihrer gelungenen Übung maßgeblich am Erfolg der Veranstaltung beteiligt war.

Am 04.07.2009 richteten wir unseren Tag der offenen Tür aus. Bei strahlendem Sommerwetter besuchten und nicht nur zahlreiche Hetlinger. Es gab Kafee & Kuchen, Gegrilltes und Flüssiges. Ein besonderes Erfolg war der Cocktailstand, den wir zum ersten Mal anboten.

Am Tag wurden für die Kinder wieder zahlreiche Spiele und Fahrten mit dem LF8/6 geboten.

 
Die Besucher konnten sich über Rauchmelder und Feuerlöscher informieren.

Erstmals in diesem Jahr waren die „Fire Eagles“ aus Holm mit einer sehenswerten Ãœbung dabei. Die Nachwuchs-Brandbekämpfer hatten den Vollbrand in Rekordzeit gelöscht.

 

Anschließend demostrierten wir die Personenrettung mittels Leiterhebel.

 

Die Feier dauerte bis in die Morgenstunden des Sonntag. Wir bedanken uns bei allen Besuchern, Groß & Klein, und der Jugendfeuerwehr und freuen uns schon auf den nächsten Tag der offenen Tür.